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Dietmar Glöckner - Sportfotografie

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Bilder der Gruppe C beim AvD Oldtimer Grand Prix, 07.-09. August 2009
 



60 Cheetah CT mit Mechanikern




16 March 85G mit Mechanikern



 

17 Kent Abrahamsson im Ford Maxum (?)
 


Mechaniker 75 Gebhardt


Gruppe wartet an der Boxenausfahrt




 


34 March 24E im Hatzenbach Bogen


17 Ford Maxum im Hatzenbach Bogen






16 March 85G in der NGK Schikane




71 Porsche 962




 

30 Spice SP89 im Eifelnebel

06 Ford C100 im Eifelnebel






34 Fahrer des March 24E
 



103 Spice SE 88C mit Mechanikern



 


Helfer raus


71 Porsche 962







22 Spice SE89C im Hatzenbach Bogen



40 Jaguar XJR im Hatzenbach Bogen






81 Tiga 287 kurz vor der NGK Schikane



37 Tiga GT287 kurz vor der NGK Schikane



 

62 Sauber C9-88 und Jaguar XJR in der NGK Schikane


Bilder der Gruppe C beim AvD Oldtimer Grand Prix, 07.-09. August 2009
- Kameras: Nikon D300 + Nikon 3.5-5.6/16-85 sowie Nikon D2x + Nikon 2.8/80-200 und 2.8/300 -


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AvD-Oldtimer-Grand-Prix: Gruppe C-Silberpfeil kehrt zurück

 •  Nürburging-Siegerauto wieder in der Eifel

 •  Silberpfeil von 1989 als Highlight des Gruppe C-Rennens

 •  Spektakuläre und legendäre Boliden der 80er und 90er Jahre


Comeback der Gruppe C
Zum ersten Mal seit vielen Jahren starten die spektakulären Sport-Prototypen vom 7. bis 9. August 2009 wieder beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Dabei präsentiert das Starterfeld die erfolgreichsten Rennwagen der Gruppe C und der amerikanischen IMSA GTP. „Die Gruppe C war die größte Ära der Sportwagen-Rennen“, weiß die britische Rennlegende Derek Bell, 1985 und 1986 Sportwagen-Weltmeister im Porsche 962C und insgesamt vier Mal Gewinner der legendären 24 Stunden von Le Mans. „Heute hat man die Möglichkeit, diese goldenen Zeiten mit der Group C Racing wieder zu erleben“. Neben mehreren Schwesterfahrzeugen von Bells ehemaligem Erfolgswagen treffen mit dem Jaguar XJR und dem Sauber C 9/88-Mercedes die Legenden der Ära aufeinander.

 

Triumph des Silberpfeils
Nürburgring, 20. August 1989. Vorhang auf für den spannendsten Saisonlauf: Jochen Mass und Jean Louis Schlesser holen sich im Sauber C 9/88, Chassis Nr. 5, mit dem gewaltigen 720 PS starken Mercedes V8 den Sieg beim fünften Lauf der Sportprototypen-Weltmeisterschaft - zwei Sekunden vor den Teamkollegen Mauro Baldi und Kenneth Acheson. Doppelsieg für den Sportwagen mit Spätzle-Power, mit dem vor 20 Jahren die Farbe Silber wieder auf die Rennstrecken zurückkehrte - zum ersten Mal seit 1955. Der erste Silberpfeil der Neuzeit beherrschte die Saison. Hinter den beiden Nürburgring-Siegern Jean Louis Schlesser und Jochen Mass belegten die Teamkollegen die Plätze drei und vier. Sauber Mercedes gewann die Teamwertung mit 71 Punkten Vorsprung vor den Porsche-Privatiers Joest und Brun.


Der einzige noch rennaktive Silberpfeil
Mit Chassis Nr. 5 siegten die Nürburgring-Champions Mass und Schlesser auch noch in Donington und beim Finale in Mexiko. Nach dem letzten Einsatz beim Saisonauftakt 1991 in Suzuka, den Schlesser mit Mauro Baldi gewann, wurde das erfolgreiche Auto an einen Sammler verkauft. Mercedes setzte fortan auf den C 11 mit Kohlefaserchassis, das rasende Klassenzimmer von Michael Schumacher, Karl Wendlinger und Heinz-Harald Frentzen. Vor zwei Jahren hat der Brite Rob Sherrard den ersten Silberpfeil der Neuzeit erworben und setzt ihn seit der vergangenen Saison in den Group C Racing-Läufen ein. Es ist der einzige Mercedes-Silberpfeil aus der 75jährigen Geschichte der Rennlegenden, der heute noch im Rennsport bewegt wird.

  

Porsche 962: Der erfolgreichste Gruppe C-Sportwagen
Der Sauber C-9 Mercedes war zwar zwei Jahre der Maßstab in der Gruppe C, doch die Nachbars-Kinder aus Zuffenhausen waren seit dem Start 1982 die Dauerbrenner der Kategorie. Sieben Siege allein in Le Mans gehen auf das Konto der 956/962-Baureihe, dazu fünf Erfolge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, der amerikanischen IMSA-Serie, der japanischen Sportwagen-Meisterschaft sowie Erfolge in weiteren Landeschampionaten, wie der Interserie und dem Supercup in Deutschland. Zeitweise schienen die Gruppe C-Renner von Porsche unbesiegbar. Zahlreiche Porsche 962 sind nun beim 37. AvD-Oldtimer-Grand-Prix am Start. Zum Beispiel das Auto mit der Chassisnummer 130, mit dem der Reutlinger Jürgen Lässig sowie die Teamkollegen Pierre Yver und Bernhard de Dryver für das Primagaz Competition Team (F) beim 24 Stunden-Rennen von Le Mans 1987 den zweiten Platz erreichten. Oder der Joest-Porsche 962 (Chassis 116) im weiß-blauen Blaupunkt-Design, mit dem 1988 Louis Krages alias „John Winter“, Frank Jelinski und Stanley Dickens in Le Mans als Dritte noch den Sprung aufs Podium schafften. Der Schwede Dickens gehörte im Jahr darauf mit den Deutschen Jochen Mass und Manuel Reuter im Sauber C-9 Mercedes zur Siegermannschaft des wohl berühmtesten Sportwagen-Rennens der Welt.


Le Mans-Sieger und deutsche Gruppe C-Helden
Auch der mittlerweile 57 Jahre alte Dickens ist im Aufgebot der Gruppe C beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix, vom 7. bis 9. August auf dem Nürburgring. Er startet in einem von insgesamt sechs Porsche 956/962. Daneben gehören einige britische Spice-Rennwagen zum Starterfeld. Zudem der March 85G-Chevrolet, der von dem Günzburger Peter Schleifer gefahren wird, sowie ein 1984er Gruppe C-Renner der Sinsheimer Brüder Gebhardt - ebenfalls mit erfolgreicher Le Mans-Geschichte.


Festival der Sportwagen und Sport-Prototypen
Neben dem Rennen für Gruppe C- und IMSA GTP-Rennwagen erleben die Besucher am zweiten August-Wochenende den Lauf des ORWELL SuperSports Cup mit spektakulären CanAm-Rennwagen, sowie die Läufe der Rennsportwagen aus den 1950er Jahren. Am Samstag starten die elegant-sportlichen Zweisitzer bei einem Abendrennen mit dem Flair der klassischen Langstreckenrennen und einer stimmungsvollen Zielankunft in der Dunkelheit. Damit hat sich die größte Oldtimer-Rennveranstaltung der Welt zu einem echten Sportwagen-Festival entwickelt. Die Fans der zweisitzigen Boliden kommen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2009 voll auf ihre Kosten.

Quelle: AvD. Oldtimer Grand Prix Homepage.



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